Vertrauen


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verschickt von Michelle on Februar 15, 2002 at 00:41:53:

Ein Thema mit unendlicher Tiefe wie es scheint, denn wo fängt Vertrauen an? Wo hört Vertrauen auf und die grundlegende Frage: WAS denn bitteschön ist genau
Vertrauen? Ist Vertrauen=Glauben daß alles "seifenblasenschön"wird? Und die Welt um mich herum...
Sarkastisch gesehen da kann doch keiner vertraut haben...
Doch bevor wir hier in Skurrilitäten abwandern einige
Gedanken zu diesem Novum
"Vertrauen"...
Vertrauen ist gleich Vertrauen in die gesamte Existenz, alles was lebt ,ist, und wahrgenommen wird.
Und dies immerzu gleichgültig welche Erfahrungen gesammelt werden dürfen.
Du wirst betrogen und vertraust weiter, du wirst wieder betrogen und vertraust dennoch, und wieder wirst Du betrogen, doch Dein Vertrauen in Dir läßt nichts anderes zu als zu Vertrauen.
Vertrauen kann nur in der Liebe wurzeln.
Denn die Liebe ist die Kraft die Vertrauen erst ermöglicht.
So sieht man, daß diejenigen welche dein Vertrauen mit Füßen traten, daß sie nicht lieben
konnten und daher dein Vertrauen nicht ertragen haben.
Du warst Ihnen zu liebevoll.....
Vertrauen ist ein großes Loslassen.
Ein Loslassen in die eigene Göttlichkeit hinein,
dort wo keine Kontrolle mehr möglich ist.
Dort wo das Denken dem Göttlichen in uns übergeben wird ist zwar noch der nörgelnde zweiflerische Gedanke vielleicht, doch dieser wird von dem eigenen Wesen, welches nach Entfaltung strebt heißblütig mit der unendlichen Liebe umwebt und aufgelöst,
denn meist verbirgt sich dort ein Schmerz, eine Verletzung die wir zugelassen haben, gerade weil wir mal wieder eben doch nicht vertraut
haben in das Göttliche Wesen in unserem eigenen Selbst der Seele.
So ist Vertrauen, für mich, eine Möglichkeit noch mehr
JA! sagen zu können, zum Leben, der Welt, meinen Freunden, Arbeitskollegen, zu mir selbst.
Ja zu sagen, so wie ich wirklich bin in Allem was ich bin, in meinen erlösten und unerlösten Anteilen und kann lieben.
Das Leben noch mehr intensivieren und loszulassen, da das Wissen sich einstellt, was das Alles denn nun soll...
Betont: das Wissen, nicht glauben. Glauben kann man viel, doch das ist ein anderes Thema.
Es ist im Vertrauen einfach nur ein Sprung ins Leere hinein und das WISSEN von dem Einen in uns schon lange sehnlichst erwartet zu werden.
In Hingabe dürfen wir uns öffnen und Schritt für Schritt ebnet sich unser Weg.
In einigen Punkten fängt das Vertrauen in uns an,
das Selbstvertrauen.
Dies feilt die Zeit und das Leben in immer feinere Ebenen bishin zum absoluten Vertrauen in die
Unendlichkeit.......
So ist das Vertrauen eine Möglichkeit,
eine unvorstellbare Chance sich selbst und den geliebten Mitmenschen auf dieser Welt zu begegnen, da es nur in Liebe einhergehen kann.
Denn die Liebe berechnet nicht,
die Liebe fragt nicht nach dem Ertrag oder dem Gewinn,
die Liebe liebt.
So entwickelt sich in immer feinerem Maße das Vertrauen und ermöglicht noch mehr Liebe in das Sein, das eigene Sein der Göttlichen Existenz zu verankern,
das was alle Meister und werdende oder wieder Werdende auf dieser Welt immer weiter tun.
Denn der Punkt der Erleuchtung genannt wird ist auch nur ein Schritt, danach folgen weitere.

Natürlich kann ich das alles nur aus meinem Lebenshintergrund hier schreiben, für mich und nur für
mich ist dies eine Realität. Manche sagen zu mir, du bist aber naiv, das du dem vertraust, (z.B. daß mein Lebensgefährte für meine Altersversorgung sorgt, --
denn ich habe NICHTS.) Was ist, sagen sie, wenn ....
Jeder Mensch hat seine Ansichten über das Vertrauen als solches, im allgemeinen oder wie auch immer, da wir alle unseren eigenen Gedankencode in uns tragen, der uns Denken, Fühlen leben, lieben läßt.
Ich empfinde mein Vertrauen als Ruhepunkt für meine Seele, denn wenn... dann soll es so sein, und weiteres wird sich dann!finden.

Einen vertrauensvolles WE
euch allen

Michelle



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